Dorothea Winter huldigt in ihren Bildschöpfungen vor allem den Frauen im Alltag und verhilft der weiblichen Perspektive so zu neuer Präsenz in der Gegenwartskunst. Sie erkannte schon früh, dass ihre Stärke im Figurativen lag und beschloss, ihre eigene Handschrift zu wahren. In ihren Gemälden sind Emotionen wie Liebe, Zuversicht und Hoffnung stets präsent. Ohne ein Gefühl beim Betrachter auszulösen, gibt es keine tiefere Bedeutungsebene, so das Credo der Künstlerin.
Mauern durchbrechen, um Kunst zu leben
Als Tochter einer gut bürgerlichen Familie, hätte Dorothea Winter sich gar nicht gewagt, daran zu denken, den Beruf der Künstlerin zu ergreifen. Dass ihr Vater als junger Mann Mode zeichnete, erfuhr sie erst viel später. Als Kind wurde sie viel für ihre Zeichnungen gelobt. Mit der Einladung des Kunstlehrers in die Kunst-AG, wuchs auch der Wunsch, beruflich als Künstlerin tätig zu sein. Da gab es jedoch ein Problem: Ihre Familie lebte in der DDR und war nicht „systemkonform“. Die Tatsache, dass Winter kein Gymnasium besuchen konnte, war mit ein Grund einen Ausreiseantrag zu stellen. Nachdem das geklappt hatte, holte sie das Abitur nach und studierte Kunst.
Realistische Gemälde von Dorothea Winter
In formaler Hinsicht sind die Werke der Künstlerin unaufgeregt und strahlen eine gewisse Ruhe aus. Inspiriert von Oskar Koller, Albrecht Dürer und Horst Janssen fließen gediegene Pastelltöne ineinander. Thematisch widmet sich Dorothea Winter der Frau – ihrem Selbstverständnis sowie ihrer Rolle in der Gesellschaft. „Mittlerweile werden meine Bilder sofort erkannt. Ich habe meinen eigenen Realismus entwickelt“, so die Künstlerin über ihren Malstil.
Die Herausforderungen eines Frauenlebens
Die Bandbreite der Darstellungen reicht vom melancholisch-verträumten Mädchen, über die konservative Hausfrau bis hin zur sinnlich-animalischen Gefährtin. Die Frauengestalten teilen eine gewisse Ambivalenz: Sie alle sind sensibel und stark zugleich. Die nach Blickkontakt suchenden Augenpaare fesseln den Betrachter und sind suggestiver Bestandteil der Frauencharakterisierung. Das Zusammenspiel aus bewusst gewählten Symbolen, wie einem perfekt zubereiteten Latte macchiato, einem verspielten Blumenkranz, Vintage-Elementen, Tieren oder Blumen sind für die Ausstrahlung der Bildkompositionen entscheidend.
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